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Woche 29: Das Ding über der “Cantina Deluxe”

Ich habe immer noch keinen Plan wie das Modul heissen soll. Momentan tendiere ich ein wenig zu “Mistteil”.
Also, das Mistteil entwickelt sich langsam zu einem Ärgernis. Soviel Gefummel hatte ich bisher nur bei wenigen Bauteilen. Nichts passt so richtig wie es soll und auch die Befestigung im Frosch erweist sich als, nennen wir es mal, schwierig. Nicht dass ich Herausforderungen nicht auch irgendwie mögen würde aber gepaart mit steigenden Erwartungen ist das eine blöde Kombination. Aber letztlich werden wir sehen was am Ende dabei rauskommt. Vielleicht muss ich ja wirklich mal ein Modul so richtig in den Sand setzen.

Am Ende des zweiten Bautages (Netto eher 1,5 Tage) sieht es so aus. Der Rohbau ist noch nicht abgeschlossen und die Befestigung unklar.

Vom handwerklichen mal abgesehen wird es langsam saukalt und immer schwieriger die Werkstatt auf eine menschenwürdige Temperatur zu bekommen. Wenn das so bleibt sehe ich beim lackieren ernsthafte Schwierigkeiten auf uns zukommen.

Zurück im Eiskeller

Neuer Tag, neues Glück. Die Halle ist immer noch ein Eiskeller aber ich habe den “Gaspüster” aus der Ecke gekramt und unserem Grill die Gasflasche gemopst. So gehts dann, mit dem “Gaspüster” wird vorgeheizt bis der Ofen auf Betriebstemperatur ist.
Ja, neuer Tag aber das sagte ich ja bereits. Ein bisschen was hat dann doch mal geklappt. Allerdings ärgere ich mich gerade hart … ich glaube das heisst jetzt so wenn man ausdrücken möchte wie sehr einem was auf den Sack gegangen ist … darüber wie schlecht die Holzqualität der letzten 18 mm Plattenreste ist. Ausbrüche ohne Ende und dann ziemlich fertige Kanten. Egal wie viel man wegschneidet, die Substanz wird nicht wesentlich besser. Stabil ist das Holz, nur kann man schon beim sägen, spätestens aber beim Fräsen der Kanten merken wie schlecht verleimt die einzelnen Schichten sind oder wie mies das verleimte Holz gewesen sein muss. Nicht schön wenn man den letzten Rest vom Schützenfest dann auch noch als Flickwerk im Sichtbereich hat. Da ich 18 mm nicht im Baumarkt bekomme aber definitiv auch keine ganze Platte mehr brauche muss ich halt mit den Resten irgendwie zurecht kommen. Wenn es nach der endgültigen Oberflächen- und Kantenbehandlung immer noch scheisse aussieht muss ich im Zweifel in den sauren Apfel beissen und eine Platte kaufen und neu bauen. Das ist ja das Schöne an unserer Modularen Bauweise. Im Notfall können sogar einzelne Bauteile relativ einfach ausgetauscht werden.

Der aktuelle Stand sieht jetzt so aus. Das “Mistteil” hat zwei Schränkchen mit Klappen und ein Ablagefach bekommen. Das Ganze wird dann auf der Grundplatte montiert. Der Abstand zwischen Schränkchen 1 und Schränkchen 2 wird frei bleiben weil dort die Verriegelung von unserem Klappdach sitzt. Die können wir nicht zubauen. Also können schon, sollten wir aber besser lassen 😉

Das Beitragsbild ist übrigens eine Weihnachtskarte die heute bei uns eingetrudelt ist. Eine schöne Tradition die leider mittlerweile total aus der Mode gekommen ist, daher haben wir uns über das seltene Exemplar doppelt gefreut. Vielen Herzlichen Dank an unseren (neuen) Teile-Dealer FWD Ebner.

Zusammenfassung der Woche (1,5 Tage):

  • Rohbau vom Mistteil
  • sonst nix

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