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Wir packen darüber aus was wir einpacken

Ich habe mich ja mega gefreut. Die Tage erhielt ich die ersten Anfragen von Euch die sich um unser Camping-/Reiseequipment drehten. Das war gleich ein sehr schöner Grund dafür die neue Kategorie “Equipment” ins Leben zu rufen. Hier stellen wir kurz die von uns verwendeten Ausrüstungsgegenstände vor.
Wenn wir uns noch daran erinnern können wo wir das entsprechende Teil gekauft gaben werden wir den Gegenstand mit dem Artikel beim Anbieter verlinken. Das wird natürlich nicht in allen Fällen gehen weil wir das ein oder andere auch in “echten” Läden gekauft haben. Auch wenn das aktuell eher exotisch klingen mag.
Ach ja, Amazon-Links sind bei uns seit neuestem Affiliate-Links, die führen dazu dass wir beim Kauf über diesen Link eine kleine Provision erhalten und schweinereich werden 😉 Spass beiseite, der Artikel wird für den Käufer natürlich um keinen Cent teurer ;-). Aber ich denke das kennt ihr auch schon von anderen Reise-Blogs, ich halte das für ein legitimes Mittel und habe das auch schon bei “Reise-Blog-Kollegen” genutzt. Es hilft den Seitenbetreibern und kostet den Besucher kein zusätzliches Geld. Hier haben wir das Prinzip nochmal kurz erklärt.
Ich mag Win-Win Situationen 😉

Sollten auf der Seite anstatt Bilder der Produkte mit den zugehörigen Links leere Flächen erscheinen ist bei Euch vermutlich ein Ad-Blocker aktiv. Dieser verhindert die Anzeige von vermeintlicher Werbung. Falls Euch die Produkte interessieren könnt ihr diesen abschalten, das geht auch speziell für einzelne Webseiten. Wie das bei dem von Euch verwendeten Browser funktioniert findet Ihr recht leicht über Google heraus. Hier ist zum Beispiel die Anleitung für diverse Browser.

Dieser Beitrag wird mit der Zeit wachsen, es kann sich also lohnen ab und zu mal reinzuschauen.

  • Unser “kleiner” Held, der Kaffeebereiter.
    Wir haben uns nach vielen Versuchen letztendlich für die French Press von Stanley entschieden weil sie von der Menge her ideal für zwei Personen ist, ein gutes Packmaß hat und Kaffee für jeden Geschmack bietet. Schöner Nebeneffekt ist das man die Kanne auch ganz normal als Topf einsetzen kann.
  • Kaffee impliziert normalerweise heiß oder zumindest warm. Um das gute Gesöff zu temperieren braucht man einen Kocher. Wir haben uns da ganz pragmatisch für einen einfachen Gas-Kartuschenkocher entschieden. Die gibt es von 10,- Euro Flohmarkt bis hin zu mehrflammig & schick in allen möglichen Ausführungen. Einfach mal nach “Butan-Kocher” oder “Kartuschenkocher” suchen. Eins ist allen diesen Dingern gemein, die Kartuschen sind günstig zu bekommen (wir empfehlen zum Bezug entweder Action Markt oder Trödel) aber dafür nicht in allen Ländern. Das sieht bei den Kartuschen von Campinggaz anders aus, die sind zwar nicht günstig aber weiter verbreitet. Demzufolge haben wir neben unserem Kartuschenkocher auch noch einen kleinen Aufsatz für eine Campinggas-Buddel im Gepäck. Sollten wir mal in die Verlegenheit kommen, können wir uns damit behelfen. Wenn alle Stricke reißen geht es auf einem steckbaren Mini-Holzofen weiter. Wir haben uns da sicherheitshalber mehrere Optionen offen gehalten. Nun ja, wer will schon kalt angerührten Kaffee trinken. Ich ich ich, aber nur in Griechenland in Form eines “Frappé” 😉
  • Von heiß zu kalt. Ein wichtiges Thema, die Kühlbox.
    Ja, auch uns war die Engel zu Beginn zu teuer und wir entschieden uns für eine TropiCool von Dometic. Die kann kühlen und wärmen. Warum ? Gute Frage, hat sich uns auch nie wirklich erschlossen. Aber was soll ich sagen ? Wir waren jung und brauchten das Geld (für was anderes) und sind also erstmal mit der Dometic losgefahren. Hat auch gut geklappt, wir litten zwar unter notorischem Strommangel aber ansonsten hat die Box gut funktioniert. Okay, Eiswürfel darf man nicht erwarten.
    Irgendwann haben wir uns aber dann auch von den Vorzügen einer Engel überzeugen lassen und es war definitiv die richtige Entscheidung. Eiswürfel wären jetzt auch kein Thema mehr und der Stromverbrauch ist top. Dauerhaft im Sonderangebot gibt es die bei Camping Wagner
    Aktuell geht die Überlegung zu einer “Zweit-Engel”
  • Die “Feuerhand”. Von uns manchmal gehasst aber meistens geliebt.
    Braucht man so ein Ding ? Definitiv nicht, es sei denn man hat es gerne mal ein wenig “abenteuerromantisch” – Alter, was für ein Wort – dann kann eine echte Feuerhand nur die erste Wahl sein. So ein Gerät gehört einfach zu jedem Abenteuer dazu auch wenn es zwischen zwei Abenteuern gerne mal ausläuft, sich seinem Glas entledigt (zumindest partiell) oder seinen Docht zu Kohle einäschert. Damit muss man als Abenteurer dann eben leben.
    Bevor ich jetzt den ganz klaren Vorteil vergesse, in das Teil kann man von Spiritus über Lampenöl bis hin zu flüssigem Grillanzünder fast alles reinkippen und schön hell macht sie im Zweifel auch.
    Heißer Tipp: Kauft Euch direkt auch die Tasche dazu, das vermeidet unnötigen Glasbruch und wenn ihr in die Tasche noch einen Gefrierbeutel stopft und die Lampe da reinpackt gibt es weniger Pfützen im Auto 😉
    Kaufen entweder direkt bei Feuerhand.de (ist ein sympathischer Laden) oder auf die schnelle Art bei Amazon.
  • Der “Son of Hibachi” ist einfach Kult im kleinen Packmaß und dazu auch noch selbstreinigend. Die Produktseite schreibt was von Intelligenz. Nun ja, Intelligenz bei einem massiven Stück Gusseisen, ich weiss ja nicht so recht. Aber, die Selbstreinigung funktioniert super und man kann das Teil nach Gebrauch und der reinigenden Pyrolyse tatsächlich heiß in die zugehörige Tasche verpacken.
    Auch wenn wir den Son echt feiern greifen wir doch immer häufiger auf unserer mobile Feuerschale zurück, auf der kann man auch grillen, zwar ohne Pyrolyse aber dafür mit doppeltem Nutzen. Nicht überall kann man aufgrund der Bodenbeschaffenheit sein Lagerfeuer direkt auf der Erde machen. Das geht im Sand oder in felsigem Gelände super aber an anderen Stellen, wegen der Brandgefahr, oft auch gar nicht. Da ist man mit einer Feuerschale schon wesentlich sicherer unterwegs. Auch auf vielen Campingplätzen wird ein Lagerfeuer in der Feuerschale geduldet.
  • Ein absolutes MUSS, die Hängematte. Auch wenn ich nicht daran vorbei komme zuzugeben dass wir die ultraleichte Hängematte oft mangels Bäumen am Stellplatz nicht aufhängen (können). Das hat man davon wenn man am Strand gerne in der ersten Reihe steht 😉 Spaß beiseite, die Hängematte ist toll und ich überlege noch für die große Reise eine Halterung an unseren Dachträger zu bauen. Wir werden ja an schönen Plätzen durchaus auch mal länger stehen bleiben und werden es bestimmt feiern zwischendurch mal ein Schläfchen in der Hängematte zu machen. Ist im übrigen auch immer ein schönes Geschenk für einen Outdoor-Fan.
  • Mobile Spülschüssel vs. Falteimer. Jahrelang waren wir mit unserer Faltschüssel von Ortlieb unterwegs bis wir zum ersten Mal einen Falteimer in den Pfoten hatten. Dieser erwies sich umgehend als wesentlich praktischer. Das Schöpfen von Wasser aus einem fließenden Gewässer geht mit einem Eimer einfacher, es passen Unmengen schmutziges Geschirr rein und zum Wäsche waschen ist der Eimer auch besser.
    Nicht zu vergessen: Ein Falteimer ist ein absolutes musst-have für alle “Lagerfeuerliebhaber”.
  • Heizen im Auto
    Bisher sind wir überwiegend als “Sommertouristen” unterwegs gewesen, Team Leguan eben, aber wir haben es doch oft zu Beginn oder am Ende der Saison geschafft uns den Hintern im Frosch abzufrieren. Auch bei Spontanübernachtungen (Wer ist eigentlich dran mit fahren ?) kam es gelegentlich vor dass die Temperaturen mehr als nur ungemütlich waren. Da wir keine Freunde von dicken Daunenschlafsäcken sind sondern unser normales Bettzeug bevorzugen fehlte uns immer eine Wärmequelle im Fahrzeug. Eine lange Zeit haben wir uns mit einem mobilen Kartuschenheizer beholfen. Der klare Nachteil ist dass man das Ding besser nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug oder Dachzelt betreiben kann oder besser gesagt das nicht tun sollte. Ergo hiess das in der Karre zittern bis die dann endlich warm ist. Besser ist da eine Standheizung. Wer seinem Motor was gutes tun möchte und über das nötige Kleingeld verfügt lässt sich eine wassergeführte Standheizung nachrüsten. Gibt es beispielsweise von Eberspächer oder Webasto, ist aber kein Schnapper. Alternativ dazu gibt es diverse luftgeführte Heizungen am Markt. Wir haben uns letztlich für eine Planar oder heute Autoterm entschieden. Für den Defender gibt es die als Einbaukit, unter anderem bei TigerExped. Da haben wir unsere gekauft und wir sind wirklich sehr zufrieden damit. Mittlerweile kursieren auch schon eine Menge Nachbauten der Planar am Markt die ebenfalls gut funktionieren sollen. Das berichten zumindest Freunde die sich einen solchen “Chinakracher” eingebaut haben (nicht abwertend, das ist die umgangssprachliche Bezeichnung für diese Nachbauten). Wir haben mal eins von zahllosen Angeboten bei Amazon unten mit verlinkt. Mit dem “Chinakracher” haben wir selbst allerdings keine Erfahrungen gemacht. Die Planar sowie den Kartuschenheizer haben wir selbst im Einsatz gehabt und können die beiden Artikel daher guten Gewissens empfehlen. Aber, wie gesagt, der Kartuschenheizer ist nichts für einen unbeaufsichtigten Betrieb 😉
  • nicht nur – Für Menschen die mit Hund reisen
    Kleine Anekdote vorweg. Es war Sommer, ich meine 2020, wir waren auf einem privat organisierten Treffen in der Nähe von Bad Salzuflen. Ein Haufen Verrückter mit geländefähigen Reise- und Alltagsfahrzeugen. Die meisten davon Landrover 🙂 However an Tag zwei kommt unser kleiner Hund Chili sehr bedröppelt nach einem kleinen Streifzug über die umliegenden Wiesen zurück zum Landy. Je näher sie kam desto besser konnte man sehen (und leider auch riechen) warum sie so freudlos und betrübt auf uns zu schlich. Sie hatte sich in einem Kuhfladen gewälzt. Es muss ein monströses Ding gewesen sein denn der komplette Hund sah aus als hätte man ihn schokoliert. Als sie dann, sichtlich unzufrieden mit der Situation, bei uns ankam stellte sich die Frage wie man die Glasur wieder vom Hund runter bekommt. Kein Gewässer in der Nähe und ca. 35 Grad Außentemperatur. Sie so ins Auto zu packen war also überhaupt keine Option. Wir fragten schon bei anderen Teilnehmern nach einem großen Müllsack um den Hund für den Heimweg da rein zu stopfen, mit dem Kopf außerhalb der Tüte versteht sich. Bei dem Gedanken war uns zwar auch nicht ganz wohl aber was sollten wir tun ?
    Manchmal ist es gut Freunde zu haben die eine gewisse Affinität zu ausgefallenen Gadgets pflegen. Mein “Bruder” Nic zauberte aus seinem Reise-LKW einen “Kärcher to go”. Innerhalb kürzester Zeit war unsere kleine Chili wieder blitzsauber. Da das Gerät auch nicht zu viel Druck aufbaut genoss der Hund die Behandlung und nahm keinen Schaden. Noch auf dem Rückweg vom Treffen landete der kleine Kärcher im Warenkorb und begleitet uns seitdem bei jedem Trip. Spaßfakt: Der “Kärcher to go” eignet sich auch gut für einen schnellen Abwasch mit wenig Wasser. Man kann damit auch mal den Dreck aus seinen Bremsen spülen oder seine Wanderschuhe reinigen.
    Mankos:
    • keinen 12 Volt-Anschluss um den Akku zu laden (für mobiles Laden braucht man also einen Spannungswandler)
    • Akkulaufzeit reicht “nur” für zwei bis drei Behälterladungen (also ca. 10 bis 12 Liter)
  • Fazit: Von uns gibt es trotz der o.g.Einschränkungen eine klare Empfehlung für das Gerät.
  • Taschenlampen, ein erleuchtendes Thema
    Wir besitzen mittlerweile gefühlte drei Trillionen Taschenlampen. Okay, vielleicht auch nur 20 (da ist von einer fetten Maglite bis zur MiniLenser alles dabei), aber genau genommen benutzen wir nur eine davon regelmässig.
    Die Seeker von Olight.
    Die Seeker ist vergleichbar mit dem Duracel Hasen (also für Leute die den noch kennen), läuft und läuft und läuft. Ich habe die Lampe in der Werkstatt, auf unseren Reisen und Kurztrips immer “am Mann” und nur selten muss sie mal ans Kabel. Apropos Kabel, der Stromanschluss ist ein echtes Highlight, auch wenn man ihn nicht so oft braucht und er vermutlich auch bei Apple gemopst ist, ein echt Hingucker und mega praktisch. Auf der einen Seite USB, also universell verwendbar, und auf der Gerätseite mit einem magnetischen runden Anschluss der sich einfach, wie von selbst, hinten auf dem Ladeanschluss platziert. Ein wahres Wunder 😉
    Empfehlung, auf jeden Fall Empfehlung
  • Was auch nicht viel Platz benötigt aber fast immer mit an Board ist, ist unsere Akku-Dusche. In Verbindung mit dem Falteimer ist das eine schöne Sache, vor allem zum Haare waschen. Die kleine Pumpe kann über USB direkt am Fahrzeug geladen werden und nimmt mitsamt Schlauch und Duschkopf nicht viel Platz in Anspruch. Bei uns wohnt sie meistens in der Reserveradtasche.
    Zusatznutzen: Da wir unseren Wasservorrat auch gerne mal in der Natur auffüllen eignet sich die kleine Pumpe ideal dazu unsere Kanister zu befüllen. Oft kann, besonders in fliessenden Gewässern, ein Eimer nur schlecht oder gar nicht gefüllt werden ohne reichlich Schwebestoffe oder Grund mitzunehmen. An solchen Stellen geht es mit der Pumpe wesentlich einfacher und oft auch komfortabler.
    Hierzu kann ich Euch leider keinen Produkt-Link anbieten, ich weiss selbst nicht mehr ganz sicher wo wir unsere Dusche damals gekauft haben. Bei Amazon findet man grob 7 Seiten mit Ergebnissen die alle ähnliche Produkte beinhalten, da möchte ich jetzt nicht wahllos irgendeins empfehlen.
  • Cubbyboxdeckeldingsbums
    Ausnahmsweise mal etwas dass es so nicht zu kaufen gibt (gibt soweit ich weiss auch keinen Anbieter dafür). Das Deckeldingsbums hat Janett nämlich selbst gemacht und es war vom ersten Tag an eine riesige Bereicherung. Wer Defender fährt und diese “Mittelkonsole” eingebaut hat wird mir beipflichten dass die Cubbybox ein Tor in eine andere Welt ist. Man stopft irgendwas rein und meist dauert es nicht lange und es ist für Monate verschollen. Mit ein bisschen Glück taucht es dann unverhofft irgendwann wieder auf oder bleibt halt für immer verschwunden. Egal wie oft man dieses Teil aufräumt, wenige Stunden später herrscht darin das volle Chaos, totale Anarchie … einfach unbeschreiblich. Um Dinge die man zuverlässig und häufig braucht aus diesem Kreislauf des Bösen zu befreien hat Janett uns quasi einen Organizer für den Deckel der Cubbybox gebaut. Seitdem bleiben wenigstens Gegenstände wie unsere Taschenlampe, ein Taschenmesser ein paar Stifte und ein paar andere Kleinigkeiten vom Chaos verschont und griffbereit.
  • Außenstauboxküchendings
    Am Namen könnte man schon erahnen dass auch dieses Teil nicht zum Standardsortiment von Amazon oder Ebay gehört. Lange haben wir darüber nachgedacht uns eine oder sogar zwei Außenstauboxen bei einem der bekannten Anbieter zu kaufen. Da wir die Teile nie besonders schön und eigentlich auch viel zu teuer fanden haben wir lange auf diese Staumöglichkeit verzichtet. Bis wir letztes Jahr einfach selbst tätig geworden sind und aus einem alten Transportkoffer unsere eigene Außenküche gebaut haben. Und was soll ich sagen ? Natürlich ist das ein oder andere Feature nicht so megapfiffig gelöst wie bei der Variante für x hundert Dollar aber dafür individuell und selbst gemacht.
    Hier gehts zum Bericht
  • Helferlein für Brennholz & Co.
    JA JA JA, ich muss gestehen dass wir auf unseren Reisen meistens eine kleine Stihl-Kettensäge an Board haben. Die ist uns vor ein paar Jahren für einen Freundschaftpreis zugelaufen und passt mit ihrem 35 cm Schwert noch ganz gut ins Handgepäck. Die Säge ist so alt dass das Modell von Stihl gar nicht mehr angeboten wird funktioniert aber bis heute tadellos.
    ABER, nicht immer ist Platz für den Koffer mit Säge, Sprit, Kettenöl etc. Auch bei Kurzausflügen macht das Mitführen des Fichtenmoppeds wenig Sinn. Wenn man nicht gerade im tiefsten Bayern unterwegs ist lockt man damit wahrscheinlich nur offizielle oder selbsternannte Ordnungshüter aus dem Unterholz und das möchten wir am liebsten vermeiden. In den Karpaten oder den Albanischen Alpen interessiert das eher niemanden und man kann nach Herzenslust für Feuerholz sorgen. Aber auch innerhalb der Zivilisation gehört bei uns ein Lagerfeuer zu einem guten Camp dazu, notfalls in der oben beschriebenen Feuerschale. Wenn wir unauffällig Brennstoff Nachschub auf die richtige Größe bringen möchten kommen die subtileren Tools, unsere kleinen Helferlein, zum Einsatz. Das sind Beil und Zugsäge von Fiskars.
    Seit Jahren mit an Board und kaum noch wegzudenken. Eine eindeutige Empfehlung.
    Das Zeug kann man entweder in diversen Baumärkten oder auch bei Amazon kaufen. Infos zu den Produkten findet man auf der schön gemachten Seite vom Hersteller.
Ein wenig Stilbruch das Werkzeug an die Coffee-Bar zu hängen aber unser Weltreisemobil ist eben kompakt.
  • Der Klappspaten. Seit dem ersten Tag immer dabei.
    Schon zu Beginn unserer Overlanding-Aktivitäten zog der, damals schon gebrauchte, Klappspaten in unser erstes “Reisefahrzeug” ein. Erworben haben wir den vor gefühlten Ewigkeiten bei ebay oder bei ebay Kleinanzeigen. Im Gegensatz zu vielen modernen Modellen die uns bei Freunden begegnet sind hat der Spaten uns über Jahre treu begleitet. Das Alteisen mit Holzstil stammt vermutlich noch aus uralten US-Beständen und hat wohl schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel. Wahrscheinlich wird er uns bis in den Ruhestand begleiten.
    Egal ob wir uns mal wieder im tiefen Sand oder Schlamm festgefahren haben oder als Begleiter beim täglichen Spatengang, er ist immer im Einsatz.
Unverwüstlich
Anno 2014 – Mit praktischer Canvas-Tasche

– Wird fortgesetzt –