Woche 20: Halb kurz ist auch kurz

Und wieder eine Woche die nicht ganz soviel Output bietet. Je näher der Tripp nach Sardinien rückt desto mehr treten die Aufgaben in den Fokus die vor dem Urlaub noch erledigt werden wollen. Neben vielen anderen Punkten auf der Liste wollten wir uns schleunigst von dem, im letzten Urlaub gebrochenen, Lampenbügel verabschieden. Das Teil knarzt in unwegsamen Gelände ganz fürchterlich und die Angst dass der Bügel komplett bricht fährt natürlich auch immer mit. Deshalb musste der runter und eine temporäre Lösung für die “Arbeitsleuchten” gefunden werden.

Ach ja, zurück zur Halbkurzwoche, am Montag haben wir den Qek wieder “eingelagert” und am späten Nachmittag bin ich, recht spontan, mit Nic in Richtung Osten aufgebrochen um hinter Hildesheim das neue Reisefahrzeug abzuholen. Kaum ist man ein Wochenende weg passieren komische Dinge. Nic & Tina haben den DAF verkauft und sich statt dessen im Eilverfahren einen T4 Synchro mit Reimo-Ausbau zugelegt. Hört sich jetzt komisch an, ist aber so.

Auf, auf in den Sonnenuntergang

Demzufolge ist erst am Mittwoch wieder was am Frosch passiert, und das auch erst gegen Mittag weil ich mir Vormittags noch meine zweite Dosis Impfstoff abholen musste. Ein bisschen beeinträchtigt durch die verabreichten Viren ging dann auch alles eher schleppend von der Hand. Aber am Ende des Tages war der Lampenbügel demontiert, eine Lösung auf Basis von Aluflachprofilen gebaut, Kabellängen angepasst und die Lampen wieder montiert.

Nu sieht das so aus 🙂

Der Freitag startete mit wildem Messen & Malen. Nachdem wir gefühlte 768 mal über die Einteilung der Küchenzeile nachgedacht hatten wollte ich diese Baustelle eigentlich bis nach dem Urlaub verschieben. Dann sollten alle zur Küche gehörigen Module gleichzeitig entstehen da wir vor dem Umbau auf das Klappdach ja maximal bis zur Unterkante des Fensters bauen können. Da es in den letzten Wochen trotz einiger Ausfalltage gut voran gegangen war haben wir den Plan gekippt und doch schon mit dem ersten Modul der Küche angefangen. Was man hat das hat man eben.

Okay, messen, malen, Löcher im Radkasten mit dünnen Alublechen stopfen und im Anschluss noch die Dämmung mit Armaflex. Dann war auch der zweite Radkasten soweit dass die ersten Teile zugeschnitten und angepasst werden konnten. Weiter geht es dann in der nächsten Woche.

Fazit:

Dauer: ca. 2 Tage
Erledigte Aufgaben:
– Lampenbügel gegen “Eigenbauprovisorium” ersetzt
– Löcher beseitigt am Radkasten Fahrerseite
– Dämmung
– Zuschnitt und Anpassung der ersten Küchenteile

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