Darauf wird es wohl in den nächsten Tagen hinauslaufen. Schleifen, lackieren, schleifen, lackieren und nochmal schleifen lackieren und zwar bei jedem Teil. Innen- und Außenseiten. Das kann ein wenig dauern.
Das heisst erstmal die neu gebauten Elemente wieder ausbauen. Ein ewiger Kreislauf. Abgesehen davon das wirklich jedes Teil nochmal sorgfältig mit dem Schleifer bearbeitet werden musste stellte mich das vor eine logistische Herausforderung. Die Zwischenlagerung der lackierten Teile war bei dem begrenzten Platz ein echtes Problem. Stapeln war schliesslich erst möglich sobald die Teile zumindest angetrocknet waren. Also musste ich Haufen bilden und dabei gleichzeitig den Überblick behalten welches Teil die wievielte Schicht Farbe auf welcher Seite bekommen hatte. Also von oben nach unten und links nach rechts sortieren. Nach ca. 1,5 Tagen waren die Teile dann aber ausgebaut und drei mal von jeder Seite geschliffen und lackiert.
Während einer “Trocknungsphase” baute ich noch die Verbindung der Warmluftzufuhr von der Standheizung in den Keller. Der Schlauch sollte nicht ungeschützt hinter den Schränken im Keller liegen. In diesem Zuge konnte auch gleich ein T-Stück verbaut werden damit ein Teil der warmen Luft im vorderen Fahrzeugbereich austreten kann. Der vordere Ausströmer sitzt jetzt direkt unter dem hinteren Teil der Cubbybox, mal sehen ob das so bleiben kann. Das muss sich in der Praxis noch beweisen. Im Zweifel muss ich mir dazu noch eine andere Lösung einfallen lassen.
Schneller als eigentlich angenommen konnten die lackierten Teile wieder in den Frosch einziehen. Einige Kleinigkeiten, wie der Ausströmer und der Feuerzeughalter (ganz wichtig) mussten vor Einbau noch lackiert werden aber das wurde nebenbei erledigt.Im Zuge des Einbaus konnten auch gleich die beiden Schränke auf der Fahrerseite noch befestigt und die Schrauben an den Scharnieren ausgetauscht werden. Ich habe einfach kein Vertrauen zu den 10 mm langen Minispax, diese wurden gegen schicke M2 in schwarz getauscht.
Nachdem ich die Cubbybox mal wieder ausbauen musste um den Warmluftkanal einzubauen habe ich mich auch direkt dem Einbau des Subwoofers gewidmet. Der lag ja schon seit einigen Wochen in einer Plastikkiste im Beifahrerfußraum. Dazu musste dann der Fahrersitz ebenfalls raus. Schon wieder ! Langsam werde ich Spezialist für den Ein- und Abbau von Defendersitzen. Am Subbi hingen gefühlte 100 m Kabel, diese habe ich schön in den für die Kabel vorgesehenen Stauabteilen (Randbereich KellerKeller) untergebracht. Damit sind die Abteile hinter dem Fahrersitz jetzt aber auch gut belegt. Auf der Beifahrerseite soll ja an der Stelle noch ein verstecktes “Geheimfach” entstehen. In manchen Ländern ist beispielsweise die Einfuhr einer Drohne gar nicht gerne gesehen und manchmal muss das Fluggerät an der Grenze bleiben. Das würden wir gerne vermeiden und deshalb wird das ein oder andere, nicht auf den ersten Blick ersichtliche, Fach eingebaut.
Fazit:
Dauer: ca. 2,5 Tage
Erledigte Aufgaben:
– Ausbau der “neuen” Elemente
– Schleifen & lackieren (3x)
– Bau der Warmluftverteilung
– Einbau der lackierten Teile
– Einbau und Verkabelung Subwoofer
– Befestigung Schränke Fahrerseite
– Einbau Warmluftverteiler
– Austausch der Schrauben an den Schranieren
– Einbau Feuerzeughalter