Es glänzt nicht, wartet selten mit neue Features auf und ist auch in den meisten Fällen so gar nicht “SchiSchi-tauglich” aber ohne geht es einfach nicht … die liebe Technik.
Auch wenn unser Fokus im letzten Jahr ganz stark auf Ausbau 2.0 und den damit verbundenen Arbeiten gelegen hat bleiben wir auch bei diesem Thema möglichst am Ball.
In den vergangenen Jahren wurde daher auch so manches aus der technischen Ecke am Frosch neu gemacht oder optimiert.
Da wären zu allererst der Austausch des Getriebes, im Anschluss an unseren ersten Trip nach Rumänien, die Vorderachse haben wir samt Gleichlaufgelenken (oder Homokineten) in Teilen gleich mehrfach gemacht, Verschleissteile wie Kupplung, Kreuzgelenke und Bremsen (mehrfach) standen ebenfalls auf dem Programm, auch Stoßdämpfer haben wir mehrfach getauscht bis wir irgendwann das für uns passende Fahrwerk gefunden hatten, der Ladeluftkühler wurde getauscht und Turbolader samt Wastegate wurden auch ersetzt, dann gab es noch Kleinigkeiten wie der Austausch der Buchsen und dann irgendwann auch des A-Frames. Antriebswellen und Mitnehmer waren auch irgendwann an der Reihe, genauso wie die Achsstummel an der Vorderachse, samt Radlagern versteht sich.
Sicher hab ich die ein oder andere Kleinigkeit vergessen aber es geht ja auch nicht um eine Reparaturhistorie sondern darum dass einen, (vor allem), “alte Kisten” durch Zuverlässigkeit und Zähheit belohnen wenn man sich ab und an auch mal um sie kümmert. Im Gegensatz zu den meisten neuen Fahrzeugen kündigen sich größere Defekte in der Regel lange genug vorher an bevor sie tatsächlich bedrohliche Ausmaße annehmen.
Zugegeben, man muss die Zeichen auch zu deuten lernen, das kann mitunter eine Weile dauern bis man das raus hat 😉 Siehe auch “Radlager” auf Sardinien.
Aber wie gesagt, zuhören und dran bleiben ist wohl die Kunst.
So, lange Rede kurzer Unsinn, wir nehmen Euch hier, für die nächste Zeit, mit in unserer Werkstatt und wenn es Euch interessiert könnt Ihr uns bei der technischen Vorbereitung des Frosch über die Schulter sehen.