Fazit

Auch wenn wir den Ausbau 2.0 noch nicht so ganz abgeschlossen haben (wird wahrscheinlich auch niemals wirklich fertig sein) wage ich dennoch mal ein abschliessendes Fazit.

Punkt 1 – Try & Error:
Der erste Anlauf muss nicht immer gelingen, manchmal ist es besser ein Werkstück einfach neu zu bauen. Aber keine Angst, das kommt seltener vor als man denkt.
Punkt 2 – Der Fun-Factor:
Spaß, Spaß, Spaß … wenn der nicht mehr gegeben ist über eine Pause nachdenken, im Zweifel auch mal einen Projekt-Urlaub einschieben.
Nichts ist schlimmer als das Hobby zur ernsthaften Arbeit zu erklären, da muss man vorher die Notbremse ziehen. Ich sage nur: “Der Lackaffe schlägt wieder zu” – manchmal braucht man einfach eine Auszeit.
Punkt 3 – Time is money:
Bei unserem Ausbau 2.0 war der ursprünglich mal angesetzte Zeitrahmen zwar kaum mehr als eine grobe Schätzung aber selbst die war viel zu optimistisch. Es dauert so lange wie es dauert, also nix mit “Zeit ist Geld”.
Punkt 4 – Just do it:
Über Erfolg oder Misserfolg bei der Bewältigung einer Aufgabe entscheiden nicht immer nur Können und Ausrüstung. Das Geheimnis ist: Einfach mal machen, oft ist das Ergebnis besser als vorher angenommen. Zugegeben, manchmal ist der Sprung ins kalte Wasser nicht einfach.
Punkt 5 – Surprise yourself:
Sieh Dein Werk mit den Augen eines “Außenstehenden” und Du wirst überrascht sein wie gut das Ergebnis geworden ist. Dafür habe ich auch ein paar Tage gebraucht. Und nicht wundern je weiter man sich entwickelt desto mehr neigt man dazu seine eigenen früheren Arbeiten kritischer zu sehen. Der erste “Fremdeindruck” sollte daher zählen 😉
Punkt 6 – Schischi:
Schischi ist überlebensnotwendig, kleine Individualisierungen machen Spaß und motivieren zum weitermachen.

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