Die Anreise – Etappe 1
Albanien hatte uns bereits 2018 begeistert, so lag es nahe das Land der Skipetaren erneut zu besuchen. Das Team bestand, wie schon 2018, aus Janett, Lenny und mir, nur dass dieses Jahr natürlich auch unser Hündin Chili mit dabei ist. Zwei Landrover, 3 Abenteurer und unser Hundini. Was braucht man mehr für eine Albanien-Experience 2.0 ?
Im Verlauf der Reise sollten noch Sonja, Björn und Lucky zu uns stossen. Verabredet hatten wir uns für meinen Geburtstag, irgendwo in Albanien. Idealerweise am Strand.
In den letzten Tagen vor der Abreise war, wie immer, noch einiges zu erledigen. Wir waren ja schon seit einigen Tagen “obdachlos” und so verbrachten wir die Nächte wahlweise bei uns an der Halle oder bei unseren Freuden. Es ist schon etwas anderes von Zuhause aus zu starten oder bereits schon Tage vor der Reise im Auto zu wohnen. Aber das ist eine andere Geschichte, die zu einem anderen Zeitpunkt erzählt werden soll.
Der Start ins Abenteuer erfolgte recht spontan am Freitag Nachmittag. Gegen 18:30 machten wir uns auf den Weg in Richtung Süden. Nach einigen Autobahnkilometern verbrachten wir den ersten Zwischenstopp in Motten, nahe der A7, im Großraum Fulda.
Ein sehr idyllischer Platz mit einem grandiosen Ausblick, was wir aber erst am nächsten Morgen entdeckten.
Die (folgenschwere) Entscheidung
Am ersten Morgen unserer Reise genossen wir die wahnsinnig schöne Landschaft, leider im Nieselregen, und planten den weiteren Verlauf unserer Anreise. Ich hatte die glorreiche Idee die Strecke nach Slowenien, unserem nächsten Ziel, nicht über Passau sondern über den Wurzenpass, zu fahren. Also leichte Richtungskorrektur nach Westen. Eine zweifelhafte Entscheidung, wie sich noch herausstellen sollte. Aber mehr dazu in Teil 2 der Anreise, denn gerade meldet sich mein Akku mit einem Ladestand von noch 3%. Nu muss erstmal getankt werden.