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Woodstock forever 2014 – Das Festival

Geschrieben am 28. September 2014 Von Jens Warncke

Nachdem wir den Space-Hafen Waldkappel überstürzt verlassen mussten gönnten wir uns zumindest noch ein paar frische Brötchen auf dem Rückweg zur B7. Etwas müde aber gut gelaunt ging es weiter in Richtung Waffenrod.

etappe-2

Etappe 2: Waldkappel – Waffenrod

Abgesehen von mehreren Abstechern an die Bleilochtalsperre war der Thüringer Wald immer in weißer Fleck auf meiner Deutschlandkarte. Ganz zu unrecht muss ich sagen. Landschaftlich hat die Gegend einiges zu bieten, vorausgesetzt man steht auf Landschaft.

Nachdem wir den gestrigen Abend überwiegend auf der Autobahn verbracht hatten versuchten wir diese am 2. Tag möglichst zu vermeiden. Auf den Landstrassen sieht man ja auch viel mehr. Ausserdem kommt man an unzähligen Würstchenbuden vorbei 🙂

Gegen Mittag haben wir eine Rast am „Rennsteig“ gemacht und dort erstmal ausgiebig gefrühstückt. Einige der dort umherirrenden Wanderer (seltsame Spezies) musterten uns und den kleinen Jungle ein wenig misstrauisch, möglicherweise lag es auch am Geruch nach frischem Bacon und Rührei der sich um den Qek verbreitet hatte.

Rennsteig – Wegweiser
Reptil im Thüringer Wald
Zeit für Frühstück

Wanderhütte am Rennsteig

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann unser erstes echtes Ziel, das „Woodstock forever“ in Waffenrod.
Genau genommen ist die Bezeichnung Festival in mancherlei Hinsicht nicht ganz zutreffend. Vom ersten Eindruck her sah es nach Familienfeier auf Campingplatz aus. Es gab weder Polizei noch Security, am Eingang zum „Campingground“ wurde man aus einer kleinen Gartenhütte mit freundlichem Winken zum anhalten aufgefordert. Nach ausgiebigem Schnack mit dem Veranstalter himself konnten wir OHNE Tickets in den Campingbereich fahren und uns erstmal einrichten. Tickets könnten wir später noch abholen, nur keine Eile, war die Aussage der Verantwortlichen.

Camp aufgebaut
Kanisterhalter – Improvisiert

Genauso gechilled wie der Veranstalter waren auch die bereits angereisten Festivalbesucher. Dafür dass das Festival erst Freitags richtig starten sollte waren Mittwochs doch schon einige Leute angereist, überwiegend aus der Region. Das erste was uns auf der terassenförmig angelegten Campingwiese auffiel war ein Qek-Junior. Einer von vielen Qeks die wir später noch sehen sollten. Richtig cool, direkt mehrere Fliegen mit einer Klappe erwischt oder wie man so sagt. Wir hatten Qeks, Camping, Festival und das Treffen mit Anne und Robert. Das nenne ich mal viele Fliegen !

woodstock_7

Qek 325 der Gegenübernachbarn

 

Kaum fuhren wir mit unserem Jungle auf`s Gelände hatten wir auch schon Anschluss gefunden. Unser Kleiner war mal wieder ein Aufmerksamkeitsmagnet und wir hatten gefühlte 30 Wohnwagenbesichtigungen am ersten Nachmittag. Waren bestimmt nicht ganz so viele aber nachdem uns einige Nachbarn (im weitläufigen Sinne) mit Getränken versorgt hatten habe ich nach den ersten paar Qek-Vorführungen aufgehört zu zählen. So gesehen hätte es kaum besser laufen können. Bis die frühe Dämmerung anbrach, mit schwindenem Tageslicht fielen auch die Temperaturen und zwar beachtlich. Unser aufgestelltes Thermometer sank im Laufe des Abends bis unter 5 Grad. Mit diesen Temperaturen hatten wir im August nicht gerechnet. So half nur eins, nach dem Essen wurde der Grill zu einer Feuerschale umfunktioniert die wir mit gesammeltem Holz befeuerten. Und da waren wir auch nicht die Einzigen, überall auf dem Campingbereich loderten Feuer und die Leute rückten näher zusammen. Das habe ich auf einem „Festival“ so auch noch nicht erlebt.

woodstock_2

Es wird Abend

Aber auch die Party kam nicht zu kurz, pünktlich am Freitag Mittag begann das Programm auf der Freestage und endete gefühlt irgendwann Montags morgens. Vom Liedermacher (Prinz Chaos) bis hin zum 70er Metal war fast alles vertreten. Klar, die 70er sind nicht so ganz unsere Richtung aber allein das Flair und die friedliche Atmosphäre haben uns so gut gefallen dass „Woodstock forever“ für`s nächste Jahr schon fest im Kalender eingetragen ist.

Ein absolutes Highlight war auch das „Soljanka-Experiment“. Zutaten:

  • ein ganzer Haufen Jungs
  • eine Feuerstelle
  • Dreibein mit Kessel
  • eine mehr als ausreichende Menge Getränke
  • mehrere Kisten mit Teils undefinierbaren Zutaten und Gewürzen

Unglaublich dass aus dieser Kombination was werden sollte ABER nach einigen Stunden köcheln über offenem Feuer gab es für jeden erstmal eine dampfende Schüssel „Soljanka“ – ich habe gegessen bis kurz vorm platzen. Der Eintopf war wirklich Hammer, auch wenn man die Begleitumstände der Zubereitung außer acht lässt.

Küche ?
Feuerstelle
Wow … lecker war`s

Auch wenn das Festival eigentlich am Sonntag offiziell endete blieben wir noch bis Dienstag um dann unsere Tour durch den Thüringer Wald fortzusetzen. Die Einladung des freundlichen Veranstalter, doch gleich bis zum 10 Tage später startenden GOA-Festival zu bleiben, haben wir dann doch ausgeschlagen 😉

Veröffentlicht unter Qek, Reisen |
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