Und wieder ein kleines Schrittchen weiter auf dem Weg zur fahrenden Suze. Langsam werde ich ein wenig ungeduldig, es ist bald Ostern und viele Freunde werden das Wochenende, oder Teile davon, entweder in Fürstenau, im Mamutpark oder im Bösen Wolf verbringen. Das ist schon hart !
Aber andererseits wird die Suze soooo toll werden dass ich mich bestimmt ewig lange darüber freuen werde dass ich die Zeit in das kleine Auto letztlich doch investiert habe. Machen wir uns nix vor, auch wenn ich das ganz gut beherrsche, wirtschaftlich ist ein solches Projekt nicht darstellbar. Wie auch ? Nach den Umbauten in den vergangenenen Jahren kann ich mir einen Klassiker-Status (H-Kennzeichen) locker von der Backe wischen. Zeitgenössisch ist nun wirklich nicht mehr. Größer wird die Suze dadurch auch nicht (nein es wird kein Defender) und es ist auch nicht damit zu rechnen dass sie nach dem Umbau weniger Sprit verbraucht oder gar welchen produziert. Leiser wird sie nicht und auch nicht großartig komfortabler.
Also, was zur Hölle mache ich da überhaupt ???
Das kann man vermutlich nur verstehen wenn man bereit ist genau das Gleiche mit seinem Auto anzustellen. Ein Hinweis an alle anderen …. Kopfschütteln und vor sich hinbrummeln ist absolut in Ordnung. Das sind auch die Reaktionen die ich in der Regel von Spaziergängern und Radfahrern bekomme wenn ich wieder mal ne im Bau befindliche Autobahntrasse oder einen richtig schön verschlammten und zerfurchten Feldweg zu meinem Abenteuerspielplatz erkläre. Ich bin daran gewöhnt ! Und in solchen Momenten, das GRINSEN in meinem Gesicht UNBEZAHLBAR 🙂
Jetzt aber zurück zu Tag 12:
Letzte, noch benötigte Teile wurden vom Body entfernt, wie besipielsweise die Handbremse (blödes Vieh) die sich letzte Woche vehement gewehrt hat die Karosse zu verlassen und die Zündspule die im ersten Durchgang auch unwillig gewesen ist.
Nachdem die etwas zeitraubenden Kleinigkeiten erledigt waren stand letztlich fast wieder Aufräumen auf dem Plan … wenn Body vom Rahmen nehmen auch als Aufräumen durchgeht. Dank Motorkran habe ich das dann auch alleine angehen können. Beim platzsparenden Absetzen hat Sebastian mit Hand angelegt, er kam gerade zu einem günstigen Zeitpunkt um sich die „neue“ Karo anzusehen und wurde gleich eingespannt.
Wo er einmal da war konnte ich mir gleich die Anweisungen für die nächsten Arbeitsschritte abholen: (heute die Liste mal anders herum ;-))
To Do`s Tag 13:
- Auspuffanlage ausbauen
- Bremsleitungen lösen
- Motor ausbauen
Ergebnisse Tag 12:
- Karosserie – „Kleinigkeiten“ demontiert
- Body endgültig vom Rahmen getrennt